Workshop zu Latours Existenzweisen

Am 11. und 12.05.2016 findet in der Bischofsvilla der Workshop „How do we compose a common world?” Bruno Latours Existenzweisen der Moderne(n) statt, der gemeinsam von der Forschergruppe Mediale Teilhabe und Vertret.Prof. Andrea Seier (Konstanz/Wien) gemeinsam veranstaltet wird.

Im Workshop sollen einige zentrale Aspekte der AIME („An Inquiry of Modes of Existence“) diskutiert und mit benachbarten Ansätzen von Gilbert Simondon, Isabelle Stengers, Karen Barad und Etienne Souriau in Beziehung gesetzt werden. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie sich medienwissenschaftliche Perspektiven von der ANT zum Projekt der AIME verschieben: vom Netzwerk zum Entanglement, vom Aktant zum Attachment, von der Konstruktion zur Instauration, von der Vermittlung zur Verflechtung von Existenzmodi. Auch die Frage nach der ästhetischen Dimension in Latours Arbeit soll dabei zum Thema werden.

Der Workshop wird mit einem Abendvortrag von Henning Schmidgen (Weimar) am 11.05.2016 um 18:30 Uhr zum Thema Existenzweisen oder Seinsweisen? Zur Genealogie von Latours philosophischem Projekt eröffnet.

Am 12. Mai 2016 werden Michael Cuntz (Weimar), Stephan Trinkaus (Düsseldorf), Michael Schillmeier (Exeter), Veronika Pöhnl (Konstanz) und Markus Spöhrer (Konstanz) vortragen.

 

Das Programm kann hier als PDF heruntergeladen werden.

Weitere Informationen hier.

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