Der Workshop wünscht eine Reflexion und einen Austausch über persönliche Schreiberfahrungen und Zugänge zum Schreiben sowie über verschiedene Schreibtechniken und Herausforderungen des Schreibens zu initiieren. Dabei wird es auch darum gehen, die Normen akademischen Schreibens zu hinterfragen und dessen Potentiale neu auszuloten. Darüber hinaus interessiert sich der Workshop dafür, Schreiben aus einer ökologischen als auch pharmakologischen Perspektive zu thematisieren. D.h. danach zu fragen, welche materiellen Faktoren, Arrangements, Lichtverhältnisse, Schreibpositionen usw., unser Schreiben mit hervorbringen und beeinflussen und wann und in welchen Situationen Schreiben für uns positive bzw. negative Effekte haben kann, d.h. wann es zum Gift wird und wann es uns eher nährt und neue Praktiken mit sich bringt, die in Subjektivierungsprozessen wirksam werden können.
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Kontakt: robert.stock[at]uni-konstanz.de