Brigitta Kuster: Migrantische und filmische Praktiken an der Grenze Europas (24.01.2018)

Die Künstlerin und Kulturwissenschaftlerin Brigitta Kuster (Humboldt Universität zu Berlin) wird am 24. Januar 2018 um 18.45 Uhr an der Universität Konstanz (Raum F 420) über Migrantische und filmische Praktiken an der Grenze Europas sprechen. Der Vortrag findet im Rahmen der Lehrveranstaltung „Migrantische Gemeinschaftlichkeit und mobile Medien“ von Isabell Otto statt.

Brigitta Kuster ist Juniorprofessorin für Kulturwissenschaft an der HU Berlin und Künstlerin und Kulturtheoretikerin. Ihr Schwerpunkt liegt auf kulturwissenschaftlicher Filmforschung, Gender, Postkolonialismus sowie Migrations- und Grenzregimeforschung. In ihren Forschungsprojekten, Ausstellungen und Filmessays arbeitet sie u.a. zusammen mit Moïse Merlin Mabouna am filmischen Langzeit-Forschungsprojekt choix d’un passé, in dem es um das Nachwirken des Kolonialismus in Kamerun geht. Zu ihren Veröffentlichungen zählen Choix d’un passé – transnationale Vergegenwärtigungen kolonialer Hinterlassenschaften (2016) und Grenze filmen. Eine kulturwissenschaftliche Analyse audiovisueller Produktionen an den Grenzen Europas (erscheint 2018).

Die Veranstaltung wird vom TP 3 Smartphone-Gemeinschaften organisiert.

Kontakt: anne.ganzert [at] uni . konstanz . de oder robert.stock [at] uni . konstanz . de

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