Urs Stäheli ist seit 2010 Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Hamburg, wo er u. a. das Graduiertenkolleg „Lose Verbindungen: Kollektivität im urbanen und digitalen Raum“ leitet. Vorher war er Ordinarius für Soziologie an der Universität Basel und habilitierte sich in Luzern. Seinen Ph.D. erwarb er an der University of Essex nach dem Studium der Soziologie, Germanistik und Geschichtswissenschaft.
Forschungsschwerpunkte
- Sozial- und Kulturtheorie
- Poststrukturalismus und Systemtheorie
- Visuelle Kulturen der Finanzökonomie
- Affekte in der Ökonomie
- Soziologie der Entnetzung
- digitale Detox-Kulturen
Publikationen
Neu erschienen bei Suhrkamp: Soziologie der Entnetzung (2021).
Weitere Publikationen: „Die Zeitökonomie des Buffering“, in: Pop. Kultur und Kritik 12 (2018), „Indexing – The politics of invisibility“, in: Environment and Planning D: Society and Space 31:1 (2016) und „Das Recht zu schweigen. Von einer Politik der Konnektivität zu einer Politik der Diskonnetivität?“, in: Soziale Welt 67:3 (2016).
Links
TP 4: „Mediale Kulturen des Streamings. Temporalität, Infrastruktur und Bewertung“ Universität Hamburg E-Mail: urs.staeheli(at)wiso.uni-hamburg.de |