Gegenwärtig arbeitet Robert Stock an einem Post-Doc-Projekt zur Verschränkung musikalischer Praktiken und Behinderung in audiovisuellen Produktionen. In seiner Dissertation am International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) in Gießen analysierte er postkoloniale Erinnerungspolitiken mit Blick auf Dokumentarfilme aus Mosambik und Portugal (transcript 2018). Vorher hat er Europäische Ethnologie, Osteuropastudien und Portugiesische Philologie in Berlin und Lissabon studiert.
Forschungsschwerpunkte
- Mediale Praktiken des Sehens und Hörens
- Disability Sound & Media Studies
- Dokumentarische Filme und Behinderung
- Kulturwissenschaftliche Tier-Studien
- Filmische Zeugenschaft
- Luso-afrikanischer Film
Publikationen
Zu aktuellen Publikationen gehören u.a. „Musik-Filmische Teilhabekonstellationen als Partizipationsversprechen und situiertes Wissen in The Queen of Silence (2014) und And-Ek Ghes… (2016), erscheint in: Paragrana. Internationale Zeitschrift Historische Anthropologie und „Singing altogether now. Unsettling images of disability and experimental filmic practices“, in: H. Hughes/C. Brylla (Hg.), Documentary and Disability. London: Routledge 2017. Er ist Mitherausgeber von senseAbility – Mediale Praktiken des Sehens und Hörens. Bielefeld: transcript 2016 (zus. mit B. Ochsner) sowie ReClaiming Participation. Technology – Mediation – Collectivity. Bielefeld: transcript 2016 (zus. hrsg. mit M. Denecke, A. Ganzert und I. Otto).
Links
Koordinator DFG-Forschungsgruppe “Mediale Teilhabe” Universität Konstanz E-Mail: robert.stock[at]uni-konstanz.de |