
Christoph Brunner ist Projektleiter im Teilprojekt 5 „Teilhabende Kritik als transversales Mit“.
Christoph Brunner hat den John G. Diefenbaker Award des Canada Council for the Arts verliehen bekommen und wird 2019/2020 am English Department der McGill University in Montréal, Quebec forschen.
Seit 2016 ist Christoph Brunner Juniorprofessor am Institut für Philosophie und Kunstwissenschaft und forscht im Bereich gegenwärtiger französischer Kulturtheorien. Sein Fokus liegt auf Theorien des Affekts und deren Resonanz mit medialen Wahrnehmungskontexten in Kunst und Aktivismus. Ein besonderes Interesse besteht in der Prägung eines neuen Erfahrungsbegriffs anhand der Philosophie Willliam James‘ und der hieraus abgeleiteten Entwicklung eines „relationalen Realismus.“ Im April 2016 initiierte Christoph Brunner das Archipelago Lab für transversale Praktiken und forscht als Mitgesuchsteller Im Projektverbund Immediations: Art, Media, Event gefördert durch den Social Sciences and Humanities Research Council Canada.
Forschungsschwerpunkte
- Affekttheorien
- Post-Strukturalismus, französische Theorie
- politische Ästhetik
- Prozessphilosophie und Radikaler Empirismus
- Medienphilosophie
- Medienaktivismus
- Theorien der Individuation, Kollketivität und Relation
Publikationen
Zu rezenten Publikationen gehören Technökologien. Wien: Transversal Texts 2018 (zus. hrsg. mit R. Minichbauer, K. Mulvaney und G. Raunig) und Activist Sense: Affective Media Practices during the G20 Summit in Hamburg, in : transversal / EIPCP multilingual webjournal 2018.
Links
TP 5: „Teilhabende Kritik als transversales Mit“
Leuphana Universität Lüneburg E-Mail: christoph.brunner[at]leuphana.de |