Sie studierte Literaturwissenschaft und Staatswissenschaften an der Universität Erfurt sowie Kulturelle Grundlagen Europas an der Universität Konstanz und der Jawaharlal Nehru Universität in Neu-Delhi. Lehrtätigkeiten übernahm sie an der Universität Wien, der Universität der Künste Berlin, am Salem Kolleg und als Tutorin in Erfurt und Konstanz.
In ihrem Dissertationsprojekt „Bewegtbild-Denken. Sichtbar- und Sagbarmachung im dokumentarischen Film“ analysiert Rebecca Puchta audiovisuelle Darstellungsformen der Digitalisierung, Überwachung und Kontrolle in gegenwärtigen dokumentarischen Filmen im Hinblick auf die Frage der Erzeugung von Wissen im, mit und durch das bewegte Filmbild. Die Arbeit fokussiert Fragen der Expertise, des Zugangs und der Übersetzung. Bei der Text- und Bildanalyse werden Diskurs- und Dispositivanalyse mit Perspektiven aus der Anthropologie und den Science and Technolgy Studies verknüpft. Zu zentralen Filmen des Projekts zählen beispielsweise Citizenfour (Laura Poitras, USA 2014), Democracy (David Bernet, D, FR 2015) und Field of Vision – Project X (Henrik Moltke und Laura Poitras, US 2016).
Forschungsinteressen
- Kultur- und Medientheorien
- dokumentarischer Film
- Governmentality Studies
Publikationen
Links
Goethe Universität Frankfurt Graduiertenschule Konfigurationen des Films Norbert-Wollheim-Platz 1 Postfach 37 60323 Frankfurt am Main E-Mail: puchta[at]tfm.uni-frankfurt.de |