Veronika Pöhnl studierte Kunstgeschichte und indogermanische Sprachwissenschaft an der Universität Regensburg (2003-2004) und Literatur-, Kunst- und Medienwissenschaft an der Universität Konstanz BA und MA (2007-2013). In ihrer Abschlussarbeit „Denkwege. Bilder zwischen Erkenntnis und Existenz“ (MA Literatur-, Kunst-, Medienwissenschaft) untersuchte sie die medialen Grundlagen bildwissenschaftlicher Ansätze in Kunst- und Wissenschaftstheorie in Bezug auf Wirklichkeits- und Selbstkonstitution.
In ihrem Dissertationsprojekt an der Universität Konstanz „Ästhetische Rasterelektronenmikroskopie“ (Arbeitstitel) beschäftigt sie sich mit der Transposition rasterelektronenmikroskopischer Bilder in Wissenschaft, Wissenschaftstheorie, Populärwissenschaft und Kunst.
Forschungsinteressen
- Medientheorie/Medienästhetik
- Bildwissenschaft und Kunsttheorie
- Wissenschaftstheorie und Technikphilosophie
- Individuations- und Subjekttheorie in medialen Zusammenhängen
Publikationen
Zu ihren aktuellen Publikationen gehören „Transportation, Transformation, and Metaphoricity: Concepts of Transmission in ANT and German Media Theory”, in: M. Spöhrer: Analytical Frameworks, Applications, and Impacts of ICT and Actor-Network Theory. Hershey, PA: IGI Global 2019 und “Mind the Gap: On Actor-Network Theory and German Media Theory”, in: M. Spöhrer, B. Ochsner (eds.): Applying the Actor-Network Theory in Media Studies. Hershey, PA: IGI Global, 2017 sowie “Apply for Invitation. Exklusion, Inklusion und Individuation durch Praxen der Sichtbarmachung am Beispiel der Internetplattform TED.com“, in: Augenblick. Konstanzer Hefte zur Medienwissenschaft: Objekte der Teilhabe 58 (2013).
Links
TP 2: „Technosensorische Teilhabeprozesse. App-Praktiken und Dis/Ability“
Universität Konstanz E-Mail: veronika.poehnl(at)uni-konstanz.de |